1980 kam der vorliegende Film ins Kino. Der blendend aussehende, dabei sehr gebildete Julian (Richard Gere) - er spricht diverse Sprachen - verdient seinen Lebensunterhalt damit, dass er älteren Damen Dienstleistungen aller Art anbietet. Er verdingt sich als Chauffeur, geht mit ihnen aus, pflegt mit ihnen geistreiche Konversation und ist ihnen auch körperlich gefällig. Julian ist ein Gigolo, lt. Duden ein Mann, der sich aushalten lässt.
Obschon die Damen seinen Lebensunterhalt finanzieren und er gewissermaßen von ihnen abhängig ist, zeigt er sich keineswegs devot, sondern ist sich seines Wertes sicher und demonstriert dies selbstbewusst durch leicht arrogant anmutenden Habitus. Damit schafft er genau die Distanz, die den exaltierten Damen offenbar Respekt abfordert. So treibt er seinen Marktwert hoch.
Die schöne Lauren Hutton spielt die weibliche Hauptrolle. Sie ist die gelangweilte, ihm altersgleiche Politikergattin, die sich in ihn ebenso verliebt, wie er in sie. Die äußeren Umstände sprechen gegen die Liebesbeziehung zwischen den beiden. Werden sie dennoch eine Chance haben?
Angesprochen wird die brutale Stricherszene in New York, der sich Julian früh entzogen hat und die ebenso brutalen Sado-Maso-Praktiken, die er als männliche Hure im Sexspiel mit dekadenten High-Society-Ehepaaren ausführen soll und die ihn zutiefst abstoßen. Sie sind letztlich aber die Ursache dafür, dass Julian aufgrund einer bösartigen Intrige in einen Mord verwickelt wird....
Der Film lebt ohne Frage von der Attraktivität Richard Geres. Kein anderer Schauspieler ist in der Lage so überzeugend Erotik visuell zu transportieren. Für die Rolle eines Mannes für alle Stunden scheint dieser Adonis wie geschaffen zu sein. Das gewisse Etwas hängt wohl mit seiner Androgynität zusammen. Der Hauch von Femininität macht ihn besonders verführerisch. Einen solchen Lover halten Damen doch gerne aus! Kein schlechter Deal, oder?
Empfehlenswert!
Obschon die Damen seinen Lebensunterhalt finanzieren und er gewissermaßen von ihnen abhängig ist, zeigt er sich keineswegs devot, sondern ist sich seines Wertes sicher und demonstriert dies selbstbewusst durch leicht arrogant anmutenden Habitus. Damit schafft er genau die Distanz, die den exaltierten Damen offenbar Respekt abfordert. So treibt er seinen Marktwert hoch.
Die schöne Lauren Hutton spielt die weibliche Hauptrolle. Sie ist die gelangweilte, ihm altersgleiche Politikergattin, die sich in ihn ebenso verliebt, wie er in sie. Die äußeren Umstände sprechen gegen die Liebesbeziehung zwischen den beiden. Werden sie dennoch eine Chance haben?
Angesprochen wird die brutale Stricherszene in New York, der sich Julian früh entzogen hat und die ebenso brutalen Sado-Maso-Praktiken, die er als männliche Hure im Sexspiel mit dekadenten High-Society-Ehepaaren ausführen soll und die ihn zutiefst abstoßen. Sie sind letztlich aber die Ursache dafür, dass Julian aufgrund einer bösartigen Intrige in einen Mord verwickelt wird....
Der Film lebt ohne Frage von der Attraktivität Richard Geres. Kein anderer Schauspieler ist in der Lage so überzeugend Erotik visuell zu transportieren. Für die Rolle eines Mannes für alle Stunden scheint dieser Adonis wie geschaffen zu sein. Das gewisse Etwas hängt wohl mit seiner Androgynität zusammen. Der Hauch von Femininität macht ihn besonders verführerisch. Einen solchen Lover halten Damen doch gerne aus! Kein schlechter Deal, oder?
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